5 Gründe, warum Mitarbeiterbefragungen so ein schlechtes Image haben (und wie man es besser macht)

Blogartikel
27. Okt. 2024
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3 Min.
KI generiert

Mitarbeiterbefragungen haben in vielen Unternehmen einen schlechten Ruf. Obwohl sie ein wertvolles Instrument zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung sein können, werden sie oft als ineffektiv oder gar lästig wahrgenommen. Doch woran liegt das? Und vor allem: Wie kann man es besser machen? Im Folgenden gehen wir auf fünf Hauptgründe ein, warum Mitarbeiterbefragungen ein negatives Image haben – und zeigen, wie ein moderner Ansatz diese Herausforderungen meistert.

1. Fehlende Konsequenzen und Handlungen

Ein häufiger Kritikpunkt ist, dass auf die Ergebnisse von Mitarbeiterbefragungen keine spürbaren Veränderungen folgen. Mitarbeiter investieren Zeit in die Befragung, sehen jedoch oft keine konkreten Maßnahmen. Dies führt zu Frustration und einem Gefühl, dass ihre Meinung nicht ernst genommen wird.

Wie man es besser macht:
Bei Kibun setzen wir auf kontinuierliche Pulsbefragungen, die in unserem Dashboard in Echtzeit ausgewertet werden. Die kurzen, regelmäßigen Befragungen führen dazu, dass auch die Ergebnisse Stück für Stück hereinkommen und leichter bearbeitet werden können anstatt eines großen Maßnahmenkatalogs auf einen Schlag. Die einzelnen Fragen lassen keinen Interpretationsspielraum und führen so zu sehr konkreten Ergebnissen, die in der Kommunikation sowie Maßnahmensetzung sofort aufgegriffen werden können. So wird die Befragung zum Startpunkt für echte Veränderungen, die den Mitarbeitenden sofort auffallen.

2. Langatmige und komplizierte Fragebögen

Viele Befragungen sind unnötig komplex und dauern zu lange. Gerade im stressigen Arbeitsalltag kann dies dazu führen, dass Mitarbeitende die Fragen nur halbherzig beantworten oder die Befragung ganz abbrechen.

Wie man es besser macht:
Kibun vereinfacht den Prozess durch kurze, regelmäßige Pulsbefragungen, die die wichtigsten Themen fokussieren. Dabei werden die wesentlichen Aspekte der Zufriedenheit und des Engagements durch inhaltlich wechselnde Fragen beleuchtet. So bleibt es abwechslungsreich für die Mitarbeitenden und über die Zeit wird ein umfassendes Bild geschaffen. Unsere Software ist intuitiv und ermöglicht es, Fragen gezielt an aktuelle Bedürfnisse der Mitarbeitenden anzupassen. Damit werden die Befragungen zur Routine und nicht zur lästigen Pflichtaufgabe.

3. Mangel an Vertrauen in Anonymität

Ein weiterer Grund für das schlechte Image von Mitarbeiterbefragungen ist der Zweifel an der Anonymität. Wenn Mitarbeitende befürchten, dass ihre Antworten auf sie zurückgeführt werden könnten, sind sie weniger geneigt, ehrliche Antworten zu geben. Dies untergräbt die Qualität der Ergebnisse.

Wie man es besser macht:
Mit Kibun ist die Anonymität garantiert. Unsere Technologie sorgt dafür, dass alle Daten kumuliert ausgewertet werden und kein Rückschluss auf Einzelpersonen möglich ist. Dadurch können die Mitarbeitenden offen und ehrlich ihre Meinung äußern, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. So erhält das Unternehmen authentische Einblicke in die Stimmung und Bedürfnisse der Belegschaft.

4. Einmalige Erhebungen ohne langfristige Strategie

In vielen Unternehmen werden Mitarbeiterbefragungen nur sporadisch durchgeführt – vielleicht einmal im Jahr, oft ohne eine klare Strategie oder Kontinuität. Das führt dazu, dass die Ergebnisse oft veraltet oder irrelevant sind, wenn sie endlich ausgewertet werden.

Wie man es besser macht:
Kibun verfolgt einen kontinuierlichen Ansatz, bei dem Pulsbefragungen regelmäßig stattfinden. Das bedeutet, dass Unternehmen stets aktuelle Daten zur Verfügung haben und Trends im Zeitverlauf beobachten können. Dieses Echtzeit-Feedback erlaubt es, nicht nur auf akute Probleme zu reagieren, sondern eine langfristige Strategie zur Verbesserung der Unternehmenskultur zu entwickeln.

5. Führungskräfte fühlen sich überfordert

Viele Führungskräfte wissen nicht, wie sie die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragungen interpretieren sollen oder wie sie daraus konkrete Maßnahmen ableiten können. Dies kann dazu führen, dass wertvolle Informationen ungenutzt bleiben.

Wie man es besser macht:
Hier kommt Kibun mit einer klaren Lösung ins Spiel: Wir bieten nicht nur die technische Plattform, sondern auch die Beratung, um die Ergebnisse gezielt zu interpretieren. Unser Netzwerk von erfahrenen Business Coaches unterstützt Unternehmen dabei, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und die richtigen Prioritäten zu setzen. So werden Führungskräfte befähigt, nicht nur auf Herausforderungen zu reagieren, sondern aktiv die Unternehmenskultur zu gestalten.

Fazit: Mitarbeiterbefragungen neu gedacht

Das schlechte Image von Mitarbeiterbefragungen resultiert oft aus einer mangelnden Umsetzung und fehlender Konsequenz. Doch es geht auch anders. Mit diesen Tipps können Unternehmen das volle Potenzial ihrer Befragungen ausschöpfen und echte Verbesserungen für ihre Mitarbeitenden und ihre Unternehmenskultur erzielen. Es ist an der Zeit, Mitarbeiterbefragungen nicht mehr als lästiges Übel zu sehen, sondern als Schlüssel zu einer zukunftsfähigen, mitarbeiterzentrierten Unternehmenskultur.

Julia Wolf

COO